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   BFH, 26.06.1962 - I 188/61 S   

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https://dejure.org/1962,629
BFH, 26.06.1962 - I 188/61 S (https://dejure.org/1962,629)
BFH, Entscheidung vom 26.06.1962 - I 188/61 S (https://dejure.org/1962,629)
BFH, Entscheidung vom 26. Juni 1962 - I 188/61 S (https://dejure.org/1962,629)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Versorgungszusage zugunsten eines Gesellschafter-Geschäftsführers, der zu mehr als 50 Prozent an einer Kapitalgesellschaft beteiligt ist

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 75, 366
  • NJW 1962, 1984 (Ls.)
  • DB 1962, 1129
  • BStBl III 1962, 399
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 05.05.1959 - I 11/58 S
    Auszug aus BFH, 26.06.1962 - I 188/61 S
    Kapitalgesellschaften, die auf Grund einer Versorgungszusage an den Gesellschafter-Geschäftsführer nach der bis zum Ergehen der Urteile des Bundesfinanzhofs I 11/58 S vom 5. Mai 1959 und I 4/59 S vom 4. August 1959 (BStBl 1959 III S. 369, 374, Slg. Bd. 69 S. 286, 299) herrschenden Rechtsauffassung eine Rückstellung gebildet haben, sind nicht verpflichtet, sie zum 31. Dezember 1959 aufzulösen.

    Kapitalgesellschaften, die auf Grund einer Versorgungszusage an den Gesellschafter-Geschäftsführer nach der bis zum Ergehen der Urteile des Bundesfinanzhofs I 11/58 S vom 5. Mai 1959 und I 4/59 S vom 4. August 1959 (BStBl 1959 III S. 369, 374, Slg. Bd. 69 S. 286, 299) herrschenden Rechtsauffassung eine Rückstellung gebildet haben, sind nicht verpflichtet, sie zum 31. Dezember 1959 aufzulösen.

    Das Finanzamt wies den Einspruch gegen den Körperschaftsteuerbescheid 1958 unter Bezugnahme auf die Urteile des Bundesfinanzhofs I 11/58 S vom 5. Mai 1959 und I 4/59 S vom 4. August 1959 (BStBl 1959 III S. 369, 374, Slg. Bd. 69 S. 286, 299) zurück.

    Die angefochtene Entscheidung steht, soweit die Zuführungen zur Pensionsrückstellung des Gesellschafter-Geschäftsführers H. nicht anerkannt wurden, im Einklang mit der Rechtsprechung des Senats Nach den Urteilen I 11/58 S und I 4/59 S a.a.O. sind an den Nachweis der Ernsthaftigkeit der Pensionszusage an den Gesellschafter-Geschäftsführer einer Einmann-GmbH oder an den zu mehr als 50 v.H. beteiligten Gesellschafter-Geschäftsführer einer sonstigen Kapitalgesellschaft strenge Anforderungen zu stellen Diese Rechtsprechung beruht auf der das Urteil des Bundesfinanzhofs I 14/57 S vom 22. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 186, Slg. Bd. 66 S 481) tragenden Rechtsauffassung, daß Pensionszusagen nur anerkannt werden können, wenn der die Versorgung versprechende Arbeitgeber ernsthaft mit einer künftigen Inanspruchnahme durch den Arbeitnehmer rechnen muß.

    Für die Entscheidung der Frage, ob die erteilte Versorgungszusage "ernsthaft" im Sinne der Urteile I 11/58 S und I 4/59 S ist, ist das Gesamtbild maßgebend, das sich aus den vorliegenden Umständen ergibt.

    Mit Rücksicht auf die enge Interessenverflechtung zwischen Gesellschaft und Gesellschafter ist lediglich die Angemessenheit der auf Grund des Vertrages gewährten Dienstbezüge nachgeprüft worden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 11/58 S und I 88/60 U vom 13. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 68, Slg. Bd. 72 S. 182).

    Auch in der neuen Rechtsprechung des Senats ist dem Versorgungsversprechen zugunsten des Gesellschafter-Geschäftsführers nicht jede Bedeutung abgesprochen worden; nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs I 11/58 S können, wenn eine rückstellungsfähige Last verneint wurde, die GmbH später jedoch Pension an den Gesellschafter-Geschäftsführer leistet, die Zahlungen im Jahr der Verausgabung als Betriebsausgabe abgesetzt werden.

  • BFH, 04.08.1959 - I 4/59 S

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die Vergütung zurückliegender Dienstleistungen

    Auszug aus BFH, 26.06.1962 - I 188/61 S
    Kapitalgesellschaften, die auf Grund einer Versorgungszusage an den Gesellschafter-Geschäftsführer nach der bis zum Ergehen der Urteile des Bundesfinanzhofs I 11/58 S vom 5. Mai 1959 und I 4/59 S vom 4. August 1959 (BStBl 1959 III S. 369, 374, Slg. Bd. 69 S. 286, 299) herrschenden Rechtsauffassung eine Rückstellung gebildet haben, sind nicht verpflichtet, sie zum 31. Dezember 1959 aufzulösen.

    Kapitalgesellschaften, die auf Grund einer Versorgungszusage an den Gesellschafter-Geschäftsführer nach der bis zum Ergehen der Urteile des Bundesfinanzhofs I 11/58 S vom 5. Mai 1959 und I 4/59 S vom 4. August 1959 (BStBl 1959 III S. 369, 374, Slg. Bd. 69 S. 286, 299) herrschenden Rechtsauffassung eine Rückstellung gebildet haben, sind nicht verpflichtet, sie zum 31. Dezember 1959 aufzulösen.

    Das Finanzamt wies den Einspruch gegen den Körperschaftsteuerbescheid 1958 unter Bezugnahme auf die Urteile des Bundesfinanzhofs I 11/58 S vom 5. Mai 1959 und I 4/59 S vom 4. August 1959 (BStBl 1959 III S. 369, 374, Slg. Bd. 69 S. 286, 299) zurück.

    Die angefochtene Entscheidung steht, soweit die Zuführungen zur Pensionsrückstellung des Gesellschafter-Geschäftsführers H. nicht anerkannt wurden, im Einklang mit der Rechtsprechung des Senats Nach den Urteilen I 11/58 S und I 4/59 S a.a.O. sind an den Nachweis der Ernsthaftigkeit der Pensionszusage an den Gesellschafter-Geschäftsführer einer Einmann-GmbH oder an den zu mehr als 50 v.H. beteiligten Gesellschafter-Geschäftsführer einer sonstigen Kapitalgesellschaft strenge Anforderungen zu stellen Diese Rechtsprechung beruht auf der das Urteil des Bundesfinanzhofs I 14/57 S vom 22. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 186, Slg. Bd. 66 S 481) tragenden Rechtsauffassung, daß Pensionszusagen nur anerkannt werden können, wenn der die Versorgung versprechende Arbeitgeber ernsthaft mit einer künftigen Inanspruchnahme durch den Arbeitnehmer rechnen muß.

    Für die Entscheidung der Frage, ob die erteilte Versorgungszusage "ernsthaft" im Sinne der Urteile I 11/58 S und I 4/59 S ist, ist das Gesamtbild maßgebend, das sich aus den vorliegenden Umständen ergibt.

    Da er zu 80 v.H. an der GmbH beteiligt ist, braucht er auf entgegenstehende Interessen von Mitgesellschaftern wegen des Umfanges der ihm durch seine Beteiligung vermittelten Herrschaftsrechte keine Rücksicht zu nehmen (Urteil des Bundesfinanzhofs I 4/59 S).

  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 845/58

    Personenbezogene Kapitalgesellschaften

    Auszug aus BFH, 26.06.1962 - I 188/61 S
    In der mündlichen Verhandlung führte die Steuerpflichtige unter Hinweis auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 24. Januar 1962 1 BvR 845/58 (BStBl 1962 I S. 500 - 502 -) aus, daß die in der Rechtsprechung des Senats zum Ausdruck kommende Auffassung zu einem vom Bundesverfassungsgericht mißbilligten Durchgriff auf die Person des Gesellschafters einer Kapitalgesellschaft führe; personenbezogene Kapitalgesellschaften würden durch die Rechtsprechung des Senats ungleich behandelt.

    Die Auffassung des Bundesfinanzhofs führt nicht, wie die Steuerpflichtige annimmt, zu einem nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 1 BvR 845/58 unzulässigen Durchgriff auf die Person des die Kapitalgesellschaft beherrschenden Gesellschafters (vgl. allgemein zum Durchgriffsproblem Serick, Rechtsform und Realität juristischer Personen, Enneccerus-Nipperdey, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts, 15. Bearbeitung, § 103 II).

    Hierauf bezieht sich die Äußerung des Bundesverfassungsgerichts (1 BvR 845/58) nicht.

  • BVerfG, 10.10.1961 - 2 BvL 1/59

    Verfassungsmäßigkeit des § 3 Abs. 1 KVStG

    Auszug aus BFH, 26.06.1962 - I 188/61 S
    Im einzelnen wird hierzu beispielhaft auf § 2 Abs. 2 Ziff. 2 GewStG, § 3 GewStDV, § 2 Abs. 2 Ziff. 2 UStG, § 17 UStDB, § 6 Abs. 1 Satz 2 KStG, § 19 KStDV, § 9 KStG, § 1 Abs. 3 GrEStG, §§ 3, 4, 6 Abs. 1 Ziff. 4 KVStG - zur Verfassungsmäßigkeit des § 3 Abs. 1 KVStG Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Oktober 1961 2 BvL 1/59, BStBl 1961 I S. 716 -, §§ 5, 6, 12 StAnpG hingewiesen.
  • BFH, 03.07.1956 - I 344/55 U

    Verbot der Nachholung früher unterbliebener Absetzungen für Abnutzung bei

    Auszug aus BFH, 26.06.1962 - I 188/61 S
    Die Finanzverwaltung geht davon aus, daß die bis zum 31. Dezember 1957 gebildeten Pensionsrückstellungen entsprechend dem Grundsatz der allgemeinen Bilanzkontinuität (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 302/50 S vom 1. Dezember 1950, BStBl 1951 III S. 10, Slg. Bd. 55 S. 22; I 344/55 U vom 3. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 250, Slg. Bd. 65 S. 137; IV 185/58 U vom 25. August 1960, BStBl 1960 III S. 444, Slg. Bd. 71 S. 523) in die Anfangsbilanzen für die Veranlagungszeiträume 1958 und 1959 aufzunehmen seien.
  • BFH, 01.12.1950 - IV 302/50 S

    Sog. Niederstwertprinzip des Handelsrechtes bei der Warenbewertung eines

    Auszug aus BFH, 26.06.1962 - I 188/61 S
    Die Finanzverwaltung geht davon aus, daß die bis zum 31. Dezember 1957 gebildeten Pensionsrückstellungen entsprechend dem Grundsatz der allgemeinen Bilanzkontinuität (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 302/50 S vom 1. Dezember 1950, BStBl 1951 III S. 10, Slg. Bd. 55 S. 22; I 344/55 U vom 3. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 250, Slg. Bd. 65 S. 137; IV 185/58 U vom 25. August 1960, BStBl 1960 III S. 444, Slg. Bd. 71 S. 523) in die Anfangsbilanzen für die Veranlagungszeiträume 1958 und 1959 aufzunehmen seien.
  • BFH, 13.12.1961 - I 321/60 U

    Steuerrechtliche Beurteilung einer Witwenpension für die Ehefrau des

    Auszug aus BFH, 26.06.1962 - I 188/61 S
    Die Witwenbezüge haben ihre Begründung im Dienstverhältnis des verstorbenen Ehemanns zur Kapitalgesellschaft (Urteil des Bundesfinanzhofs I 321/60 U vom 13. Dezember 1961, Slg. Bd. 74 S. 657); sie stehen in keinem Zusammenhang mit dem Dienstverhältnis der Ehefrau zur Kapitalgesellschaft.
  • BFH, 17.01.1961 - I 141/60 U

    Einordnung von Renten von Familienpersonengesellschaften an ihre Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 26.06.1962 - I 188/61 S
    Das Finanzamt ist an die Sachbehandlung in früheren Veranlagungszeiträumen nicht ohne weiteres gebunden (vgl. außer den vom Finanzgericht genannten Entscheidungen Urteil des Bundesfinanzhofs I 141/60 U vom 17. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 130, Slg. Bd. 72 S. 347).
  • BFH, 25.08.1960 - IV 185/58 U

    Berichtigung einer Anfangsbilanz oder einer Schlussbilanz bei Durchführung einer

    Auszug aus BFH, 26.06.1962 - I 188/61 S
    Die Finanzverwaltung geht davon aus, daß die bis zum 31. Dezember 1957 gebildeten Pensionsrückstellungen entsprechend dem Grundsatz der allgemeinen Bilanzkontinuität (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 302/50 S vom 1. Dezember 1950, BStBl 1951 III S. 10, Slg. Bd. 55 S. 22; I 344/55 U vom 3. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 250, Slg. Bd. 65 S. 137; IV 185/58 U vom 25. August 1960, BStBl 1960 III S. 444, Slg. Bd. 71 S. 523) in die Anfangsbilanzen für die Veranlagungszeiträume 1958 und 1959 aufzunehmen seien.
  • BFH, 13.12.1961 - I 1/61 U
    Auszug aus BFH, 26.06.1962 - I 188/61 S
    Da die Interessenlage hier eine andere ist, wurde im Urteil des Bundesfinanzhofs I 1 und 2/61 U vom 13. Dezember 1961 (BStBl 1962 III S. 138) eine rückstellungsfähige Last für eine Versorgungszusage zugunsten der Ehefrau des herrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers anerkannt; an dieser Rechtsauffassung wird festgehalten.
  • BFH, 22.01.1958 - I 14/57 S

    Steuerrechtliche Behandlung von Zuwendungen an eine betriebliche

  • BFH, 13.12.1960 - I 88/60 U

    Zahlungen einer Kapitalgesellschaft zur nachträglichen Erstattung von

  • BFH, 29.11.2000 - I R 90/99

    Hinterbliebenenversorgung zugunsten der Lebensgefährtin des Geschäftsführers

    b) Dass ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter dem Geschäftsführer einer GmbH eine Pensionszusage erteilen und hierbei u.a. eine Hinterbliebenenversorgung zusagen kann, entspricht ebenfalls der ständigen Senatsrechtsprechung (Urteile vom 26. Juni 1962 I 188/61 S, BFHE 75, 366, BStBl III 1962, 399; vom 20. März 1974 I R 197/72, BFHE 112, 153, BStBl II 1974, 430; vom 6. Februar 1985 I R 80/81, BFHE 143, 426, BStBl II 1985, 420) und wird dem Grunde nach auch vom FA nicht in Zweifel gezogen.
  • BFH, 20.11.1970 - VI R 183/68

    Auslegung der Rechtsnorm - Entgangene Einnahmen - Entgehende Einnahmen - Ersatz -

    Bei der Regelung des Erlasses vom 7. August 1961 blieb es aber nicht, denn im Urteil I 188/61 S vom 26. Juni 1962 (BFH 75, 366, BStBl III 1962, 399) entschied der BFH im Gegensatz zum Ausgangspunkt des Ländererlasses vom 7. August 1961, daß Kapitalgesellschaften, die auf Grund von Versorgungszusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer nach der bis zum Ergehen der BFH-Urteile I 11/58 S und I 4/59 S (a. a. O.) herrschenden Rechtsauffassung eine Rückstellung gebildet haben, nicht verpflichtet seien, diese zugunsten des Gewinnes aufzulösen.

    Fälle wie der vorliegende, in denen die Versorgungszahlung an die Arbeitsunfähigkeit (Invalidität) oder zugunsten der Ehefrau an den Tod des Gesellschafter-Geschäftsführers geknüpft ist, sind von jener Rechtsprechung nicht betroffen (vgl. BFH-Entscheidungen I 1 und 2/61 U vom 13. Dezember 1961, BFH 74, 364, BStBl III 1962, 138; I 188/61 S vom 26. Juni 1962, a. a. O.; I 334/61 U vom 15. Januar 1964, BFH 78, 422, BStBl III 1964, 163, und I 193/62 S vom 15. Dezember 1965, BFH 84, 557, BStBl III 1966, 202).

  • BFH, 12.10.1977 - I R 248/74

    Gewinnverwirklichung bei entgeltlicher Übertagung eines Wirtschaftsguts aus einem

    Dieser Beurteilung stehen die von den Revisionsklägern angeführten BFH-Urteile vom 10. April 1962 I 65/61 U (BFHE 74, 690, BStBl III 1962, 255), vom 26. Juni 1962 I 188/61 S (BFHE 75, 366, BStBl III 1962, 399), vom 15. Oktober 1965 VI 192/65 U (BFHE 83, 576, BStBl III 1965, 709) und vom 31. Mai 1972 II R 92/67 (BFHE 106, 374, BStBl II 1972, 836) nicht entgegen.
  • BFH, 27.11.1968 - I 162/64

    Möglichkeit der Bildung einer Rückstellung eines Elektrizitätsunternehmens für

    Das FG hat davon abgesehen, den angemessenen Rückstellungsbetrag genau zu beziffern, weil eine teilweise Auflösung der bis zum 31. Dezember 1951 gebildeten Rückstellung aus den Gründen des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) I 188/61 S vom 26. Juni 1962 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 75 S. 366 - BFH 75, 366 -, BStBl III 1962, 399) nicht möglich sei.
  • BFH, 15.12.1971 - I R 5/69

    Vorstandsmitglied - Bezüge - Beherrschende Stellung - Verdeckte

    Das Handeln der GmbH hängt auch in Angelegenheiten, die ihn betreffen, von seinem Willen als deren Organ und als sie allein oder mit anderen beherrschenden Gesellschaftern ab (vgl. Urteil des BFH I 188/61 S vom 26. Juni 1962, BFH 75, 366 [370], BStBl III 1962, 399; Beschluß des BVerfG 1 BvR 495/63 und 325/66 vom 11. Juli 1967, BVerfGE 22, 156 [161], HFR 1967, 465; Urteil des BGH II ZR 98/68 vom 19. April 1971, NJW 1971, 1355 unter III, 1. zur Einmann-GmbH).
  • BFH, 16.02.1967 - IV R 62/66

    Pensionszusage als Gewinnverteilungsabrede - Behandlung von Pensionszusagen bei

    Denn in dem Urteil I 188/61 S vom 26. Juni 1962 (BFH 75, 366, BStBl III 1962, 399) habe der BFH entschieden, daß Pensionsrückstellungen, die entsprechend der bei ihrer Bildung herrschenden Rechtsauffassung zulässig seien, also auf Grund der neueren Rechtsprechung nicht hätten gebildet werden dürfen, erst dann aufgelöst werden müßten, wenn der Versorgungsfall eintrete.
  • BFH, 17.02.1966 - IV 47/64

    Pensionszusage an die bei der Gesellschaft beschäftigte Ehefrau eines

    Der I. Senat des BFH hat daher mit Recht vor und nach Einführung des § 6 a EStG, der Rückstellungen für Pensionsverbindlichkeiten regelt, gefordert, daß der Steuerpflichtige ernstlich mit einer Inanspruchnahme aus dem Pensionsversprechen rechnen muß (vgl. die Urteile I 14/57 S; I 4/59 S vom 4. August 1959, BStBl 1959 III S. 374, Slg. Bd. 69 S. 299; I 188/61 S vom 26. Juni 1962, BStBl 1962 III S. 399, Slg. Bd. 75 S. 366 [bestätigt durch den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 11. November 1964 - 1 BvR 488/62, 1 BvR 562/62, 1 BvR 216/64, HFR 1965 S. 92]; I 347/56 U vom 8. Oktober 1957, BStBl 1957 III S. 440, Slg. Bd. 65 S. 535; I 59/58 vom 30. September 1958, Der Betrieb - DB - 1958 S. 1259; I 141/58 U vom 16. Juni 1959, BStBl 1962 III S. 271, Slg. Bd. 75 S. 4; I 146/60 vom 4. Dezember 1962, Der Betriebs-Berater - BB - 1963 S. 298; VI 327/60 U vom 15. März 1963, BStBl 1963 III S. 297, Slg. Bd. 76 S. 815).
  • BFH, 15.12.1965 - I 193/62 S

    Rückstellung für Versorgungsleistungen einer Gesellschaft mit beschränkter

    Unter diesen Umständen und im Hinblick auf das Interesse, das Gesellschafter-Geschäftsführer und Gesellschaft einerseits an der Fortsetzung der aktiven Geschäftsführertätigkeit, andererseits aber an der Bildung einer Pensionsrückstellung mit der Wirkung einer Steuerermäßigung für die Gesellschaft haben können, hat der BFH für die Anerkennung einer Rückstellung in solchen Fällen einen besonders weitgehenden Nachweis dafür gefordert, daß die GmbH mit der Last ernstlich rechnen muß (BFH-Entscheidungen I 11/58 S vom 5. Mai 1959, a.a.O.; I 188/61 S vom 26. Juni 1962, BStBl 1962 III S. 399, Slg. Bd. 75 S. 366).
  • BFH, 09.11.1966 - VI 241/64

    Ersetzung von laufenden Zahlungen durch eine Einmalzahlung im Sinne eines

    Allerdings war, wie sich später herausstellte, der Ausgangspunkt der Verwaltung insofern unrichtig, als Rückstellungen, die auf Grund der "alten" Rechtsprechung anerkannt waren, nicht aufgelöst zu werden brauchten (BFH-Urteil I 188/61 S vom 26. Juni 1962, BFH 75, 366, BStBl III 1962, 399).
  • BFH, 30.11.1966 - I R 111/66

    Anerkennung von nach neuerer Rechtsprechung unzulässigen Pensionsrückstellungen

    Der Senat hat eine Ausnahme von diesem Grundsatz insofern anerkannt, als er eine Pflicht zur Auflösung früher gebildeter Pensionsrückstellungen, die nach neuer Rechtsauffassung nicht mehr zulässig wären, verneint hat (Urteil des BFH I 188/61 S vom 26. Juni 1962, BFH 75, 366, BStBl III 1962, 399).
  • BFH, 16.09.1964 - I 247/62 U

    Möglichkeit der Rückstellungen für Pensionzusagen für

  • BFH, 16.03.1967 - IV R 280/66

    Gewinnerhöhende Auflösung von gesetzeswidrigen Rückstellungen bei jahrelanger

  • BFH, 15.01.1964 - I 334/61 U

    Steuerrechtliche Anerkennung einer Rückstellung für eine Invaliditäts- und

  • BFH, 13.12.1966 - I 167/65

    Steuervergünstigungen auf Grund von Rückstellungen für Pensionen einer

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